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Eröffnung: Haus der Geschichte Österreich am 10. November 2018
Der 12. November 1918 war ein Aufbruch ins Ungewisse. Die Gründung der demokratischen Republik ist Ausgangspunkt für das Neuerkunden der österreichischen Geschichte. Gezeigt wird das erfolgreiche Experiment der Realisierung des demokratischen Staates, aber auch das Scheitern der Ersten Republik. Die dramatischen Jahre der Diktatur 1933/34 bis 1938 und die Verbrechen der nationalsozialistischen Terrorherrschaft bilden eine tiefe Zäsur in der österreichischen Geschichte, die bis heute nachwirkt. Diese 100 Jahre Zeitgeschichte stellt eine multimediale Bilderinstallation komprimiert auf 60 Metern dar.
Die Aktualität von Geschichte wird in einzelnen Themenbereichen gezeigt: Was ist österreichische Identität? Wie wird Gleichberechtigung erkämpft? Was stabilisiert und destabilisiert Demokratie ökonomisch? Wie verändern sich Grenzerfahrungen? Welche Rolle spielt die traumatische Vergangenheit von Diktatur und NS-Herrschaft in der Zweiten Republik?
Innovative Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche, für Erwachsene und generationenübergreifende Gruppen diskutieren diese Fragen ab November 2018.
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