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ICOM EXKLUSIV im MAK 2023
Unter dem Titel „ICOM Österreich Exklusiv“ bieten ICOM Mitglieder exklusive Führungen für ICOM Mitglieder an, um den Kolleg*innen interessante Einblicke in die Konzeption ihrer Projekte zu bieten, fachliche Fragen zu diskutieren und auf Probleme und Lösungsansätze hinzuweisen. Diesmal laden wir unsere ICOM Mitglieder ein, das MAK zu besuchen:
Termin:
Dienstag, 14. März 2023, 17:00 Uhr
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist geschlossen!
ICOM Österreich-Vorstandsmitglied & MAK Generaldirektorin Lilli Hollein und Gastkuratorin Brigitte Felderer führen durch die Ausstellung
The Fest
Zwischen Repräsentation und Aufruhr
Seit jeher haben Feste zu aktivistischen Experimenten oder auch zu künstlerischen Ansagen herausgefordert. So vermag bisweilen selbst ein Champagnerglas oder auch eine verbotene Kostümierung, ein immersiver Partysound oder eine Festinszenierung Überraschungen und sogar Provokationen auszulösen. Das Fest als ein flüchtiges Ereignis hat immer wieder Gestalter*innen aus Kunst, Architektur, Design und Musik veranlasst, Gestaltungstraditionen und Kunstdiskurse in die Exzesse einer wilden Nacht oder in die Feier eines würdigen Anlasses zu übersetzen. Umgekehrt haben diese vergänglichen Freiheiten neue Formate und Inhalte angeregt und ausgetestet. Feste dokumentieren gesellschaftliche Dringlichkeiten und dabei Veränderungen – im Großen wie im Kleinen. Die MAK Ausstellung THE FEST. Zwischen Repräsentation und Aufruhr verlebendigt Kultur- wie Sozialgeschichte und thematisiert die Bedeutung von Gestaltungsstrategien für gelebte Alltagskultur.
Gastkuratorin
Brigitte Felderer
Co-Kuratorin
Olga Wukounig
Gestaltung
Peter Sandbichler
MAK Kuratorin
Anne-Katrin Rossberg, Kustodin MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv, unter Mitwirkung aller MAK Kustod*innen
Foto-Credit:
André Ostier, Patricia Lopez-Willshaw, Winter Ball, Hotel Coulanges, Paris, 30. Dezember 1958 © A. & A. Ostier
und
André Ostier, Vicomtesse de Ribes und Pierre Celeyron, Winter Ball, Hotel Coulanges, Paris, 30. Dezember 1958 © A. & A. Ostier, MAK Wien